Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit der Freien Hansestadt Bremen verhängt 0 Euro Bußgeld gegen UnternehmenDie Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit der Freien Hansestadt Bremen verhängt 0 Euro Bußgeld gegen Unternehmen
Bremen: Ein ehemaliger Arbeitgeber übermittelt die Gehaltsabrechnungen seiner Beschäftigten an einen neuen Arbeitgeber, welcher die Betroffenen in Zukunft weiter einstellen sollte. Dies geschah ohne das Einverständnis der Beschäftigten und resultierte darin, dass der neue Arbeitgeber Arbeitsverträge mit niedrigeren Gehältern als zuvor erstellte. Die Zahl der betroffenen Arbeitnehmer, die somit in der Neuaushandlung der Entgelte eine schlechtere Position hatten, belief sich auf den hohen zweistelligen Bereich.
Die unrechtmäßige Weitergabe von Gehaltsdaten wurde mit einer Geldbuße im hohen fünfstelligen Bereich geahndet; die genaue Summe bleibt unbekannt. Zusammengefasst belaufen sich die 2022 durch die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit vershängten Bußgelder in Bremen auf 2.075.820 EUR. .
Veröffentlicht am: 04-04-2023
Quelle von dsgvo-portal.de
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