AEPD verhängt 4.200 Euro Bußgeld gegen Pillow HotelsAEPD verhängt 4.200 Euro Bußgeld gegen Pillow Hotels
Spanien: Eine Privatperson beschwerte sich bei der spanischen Datenschutzbehörde. Sie hatte ein Hotelzimmer gebucht und war kurz vor Urlaubsantritt per WhatsApp von Betrügern kontaktiert worden, die sich als Hoteldirektion ausgaben und versuchten, sie über einen betrügerischen Link dazu zu überreden, ihre Kreditkartendaten anzugeben. Die Privatperson weigerte sich. Um glaubhafter zu scheinen, sprachen die Betrüger ihr Opfer mit Vor- und Nachnamen an. Als der Beschwerdeführer das Hotel kontaktierte, erklärte man dort, das Datenleck sei bekannt.
Die Untersuchung der AEPD ergab, dass der Hotelbetreiber keine angemessene Risikoeinschätzung durchgeführt hatte und infolgedessen keine Maßnahmen für eventuelle Datenlecks oder Cyberattacken ergrifen hatte.
Das ursprünglich verhängte Bußgeld von 7.000 EUR, zusammengesetzt aus drei Bußgeldern von 3.000 EUR, 2.000 EUR und 2.000 EUR, wurde nach Schuldeingeständnis und freiwilliger Zahlung auf 4.200 EUR reduziert. .
Veröffentlicht am: 03-06-2024
Quelle von dsgvo-portal.de
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