AEPD verhängt 3.000 Euro Bußgeld gegen PATIO ANCESTRAL, S.L.AEPD verhängt 3.000 Euro Bußgeld gegen PATIO ANCESTRAL, S.L.
Spanien: Die Beschwerdeführerin arbeitete bei dem Bauunternehmen Kaufenor XXI, S.L. und hatte im Rahmen dieser Tätigkeit für den Verantwortlichen Renovierungsarbeiten durchgeführt. Dabei war es mutmaßlich zu Schäden am Eigentum des Beklagten gekommen. Patio Ancestral hatte daraufhin einen Brief mit Schadensersatzansprüchen nicht nur an sie, sondern auch an ihren Vater versandt, der früher ebenfalls beim gleichen Unternehmen wie sie beschäftigt war, es aber zum Zeitpunkt der Ereignisse nicht mehr war.
Die spanische Datenschutzbehörde stellte fest, dass die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Vaters (Name und Adresse), bei dem es sich in dieser Sache um einen unbeteiligten Dritten handelte, ohne Rechtsgrundlage erfolgt war.
Das ursprüngliche Bußgeld in Höhe von 5.000 EUR wurde wegen sofortiger Zahlung und Schuldanerkenntnis um jeweils 20 % auf 3.000 EUR reduziert. .
Veröffentlicht am: 08-02-2021
Quelle von dsgvo-portal.de
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