AEPD verhängt 7.500 Euro Bußgeld gegen Miraclia Telecomunicaciones SLAEPD verhängt 7.500 Euro Bußgeld gegen Miraclia Telecomunicaciones SL
Spanien: Der oberste spanische Gerichtshof hat die Berufung des Telekommunikationsunternehmens Miraclia gegen ein von der spanischen Datenschutzbehörde im Jahr 2017 verhängtes Bußgeld zurückgewiesen.
Es wurde festgestellt, dass personenbezogene Daten, welches das Unternehmen über eine Telefonwitze-Funktion von privaten Nutzern erhielt, ohne die erforderlichen Einwilligungen gesammelt und kommerziell verarbeitet wurden. Der Gerichtshof statuierte mit diesem Urteil auch, dass der Mitschnitt der Stimme eine Erhebung personenbezogener Daten darstellt.
Die Genehmigung, die am Ende eines Gespräches über die App eingeholt werden konnte, wurde nicht als datenschutzkonforme Einwilligung gesehen. Das Unternehmen sammelte Datensätze der kontaktierten Anrufer, die unter anderem den Gesprächsmitschnitt, die Telefonnummer und den Namen der Personen enthielten. .
Veröffentlicht am: 06-07-2020
Quelle von dsgvo-portal.de
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