ICO verhängt 11.642 Euro Bußgeld gegen Global One 2015

Vereinigtes Königreich: Gegen die international tätige, gemeinnützige Organisation waren bei der britischen Datenschutzbehörde ICO insgesamt 548 Beschwerden eingegangen. Grund waren unerbetene Werbenachrichten, welche die Betroffenen via SMS erhalten hatten.
Wie die ICO in ihrer Untersuchung feststellte, hatte Global One 2015 einen Berater mit der Durchführung einer Werbekampagne beauftragt. Die dafür verwendeten Kontaktlisten hatte der Berater von einem Datenhändler bezogen. 
Die dabei von den Betroffenen eingeholten Einwilligungen erfüllten allerdings nicht die gesetzlichen Anforderungen, da sie nicht spezifisch erfolgten. Die Behörde betonte, dass eine wirksame Einwilligung in die Kontaktierung durch einen Werbetreibenden nicht vorliegt, wenn der Werbetreibende nicht klar benannt wird. Die „indirekten Einwilligungen“ im vorliegenden Fall seien daher ungültig. 
Zwischen dem 24. April und dem 23. Mai 2020 waren so insgesamt 573.000 Werbenachrichten ohne eine gültige Einwilligung der Betroffenen versandt worden. .

Veröffentlicht am: 16-06-2021

Quelle von dsgvo-portal.de

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