Attorney General of California verhängt 13.675.470 Euro Bußgeld gegen ExperianAttorney General of California verhängt 13.675.470 Euro Bußgeld gegen Experian
Vereinigte Staaten von Amerika: Die Generalstaatsanwältin von Massachusetts hatte den staatenübergreifenden Vergleich bekanntgegeben, welcher sich auf zwei Datenschutzverstöße bezog. 2012 hatte ein Identitätsdieb, welcher sich als Privatdetektiv ausgegeben hatte, vertrauliche persönliche Informationen von Court Ventures Inc., einem Tochterunternehmen von Experian, gestohlen. Das Unternehmen hatte die Kunden damals nicht über den Vorfall informiert.
Im Jahr 2015 hatte es einen Hackerangriff gegeben, bei dem ein Hacker Zugriff auf einen Teil des Experian-Netzwerks erlangte, in dem personenbezogene Daten im Auftrag seines Kunden T-Mobile gespeichert waren.
Der Vergleich setzt sich aus vielen einzelnen Teilen zusammen, die ungleich auf die einzelnen Staaten verteilt sind. Hawaii zum Beispiel erhält ungefähr 180.000 US-Dollar, Massachusetts über 625.000 US-Dollar, New Jersey 500.000 US-Dollar, Pennsylvania 460.000 US-Dollar, Michigan 360.000 US-Dollar und Nebraska 140.000 US-Dollar. Das Unternehmen hat zugestimmt, seine Datensicherheitspraktiken in Zukunft zu verstärken. Außerdem muss Experian betroffenen Verbrauchern fünf Jahre lang kostenlose Kreditüberwachungsdienste sowie während dieses Zeitraums jährlich zwei kostenlose Kopien ihrer Kreditauskünfte anbieten.
Dies kommt zu den vier Jahren Kreditüberwachungsdiensten hinzu, die den betroffenen Verbrauchern bereits angeboten wurden – zwei davon wurden von Experian nach dem Verstoß von 2015 angeboten und zwei, die durch einen separaten Sammelklagenvergleich von 2019 gesichert wurden.
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Veröffentlicht am: 08-11-2022
Quelle von dsgvo-portal.de
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