AEPD verhängt 360.000 Euro Bußgeld gegen 4FINANCE SPAIN FINANCIAL SERVICESAEPD verhängt 360.000 Euro Bußgeld gegen 4FINANCE SPAIN FINANCIAL SERVICES
Spanien: Die spanische Datenschutzbehörde untersuchte eine Meldung eines Sicherheitsvorfalls bei 4FINANCE SPAIN FINANCIAL SERVICES (VIVUS). Bei dem Vorfall waren mittels eines Bruce Force-Angriffs personenbezogene Daten von Kunden des Unternehmens kompromittiert worden. Der Datenschutzbeauftragte von VIVUS hielt das potenzielle Risiko für zu gering, um die Betroffenen informieren zu müssen. Die AEPD wies 4FINANCE SPAIN FINANCIAL SERVICES an, dies zu tun.
Darüber hinaus gab es mehrere Beschwerden von Privatpersonen, die erkennen ließen, dass es im Zusammenhang mit dem Vorfall Fälle von Identitätsdiebstahl gegeben hatte.
Die Untersuchung der AEPD ergab, dass die von 4FINANCE SPAIN FINANCIAL SERVICES durchgeführte Risikoabschätzung zu ihrem Webportal das Risiko als deutlich zu niedrig einschätzte. Eine Einschätzung des Risikos für die Betroffenen des spezifischen Sicherheitsvorfalls gab es keine.
Das ursprüngliche Bußgeld von 600.000 EUR, bestehend aus zwei Strafen von respektive 200.000 und 400.000 EUR, wurde wegen freiwilliger Zahlung und Schuldeingeständnis auf 360.000 EUR reduziert. .
Veröffentlicht am: 08-05-2024
Quelle von dsgvo-portal.de
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit verhängt 0 Euro Bußgeld gegen Deutsche Wohnen SE Globeria Mannschaft
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