Persónuvernd verhängt 19.986 Euro Bußgeld gegen Gemeinde Kópavogur
Island: Die Datenschutzbehörde hatte bei mehreren Organisationen stichprobenartige Überprüfungen bezüglich der Verwendung von Cloud-Diensten eingeleitet.
Sie stellte fest, dass Grundschulen der Stadt Google Workspace for Education verwendeten. Google verwendete die an sie weitergegebenen Daten jedoch nicht nur für Schulzwecke, sondern auch für eigene. Die Stadt konnte nicht beweisen, dass diese weiterführende Verarbeitung für die erzieherische Verantwortung der Schulen notwendig war.
Die isländische Datenschutzbehörde stellte zudem fest, dass die Gemeinde nicht nachweisen konnte, dass die Datenverarbeitung DSGVO-konform geschieht. Darüber hinaus entsprach die Einwilligungserklärung nicht den Anforderungen, die Datensammlung wurde nicht ausreichend minimiert und es hatte keine Risikobewertung gegeben. Die Speicherperiode der verarbeiteten Informationen war ebenfalls nicht angemessen. Darüber hinaus leitete Kópavogur die gesammelten Daten ohne ausreichende Maßnahmen an die USA weiter. .
Veröffentlicht am: 29-04-2024
Quelle von dsgvo-portal.de
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