AEPD verhängt 200.000 Euro Bußgeld gegen ORANGE ESPAGNE SAUAEPD verhängt 200.000 Euro Bußgeld gegen ORANGE ESPAGNE SAU
Spanien:
Die Behörde erreichte eine Beschwerde einer Privatperson über das Unternehmen, da dieses ohne seine Zustimmung ein eSIM-Karten-Duplikat an einen unbefugten Dritten ausgehändigt hatte.
Der Antragsteller war durch ORANGE ESPAGNE SAU informiert worden, dass seine Sim-Karte deaktiert, und eine eSim-Karte aktiviert worden war.
Es stellte sich heraus, dass sich der Verstoß auf das Versagen eines Mitarbeiters des Unternehmens zurückverfolgen ließ. Der Betrüger hatte dem Mitarbeiter vorgespielt, in Wahrheit der echte Kunde zu sein und um die Aktivierung einer eSim-Karte gebeten.
Der Mitarbeiter des Unternehmens hatte die Identität der anfordernden Person anschließend nicht ausreichend überprüft. Der Betrüger konnte dadurch Zugang zum Kundenportal des Betroffenen erhalten, und mit dem Zugang diverse Bankgeschäfte tätigen, welche zu großen finanziellen Verlusten für die Privatperson führten.
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Veröffentlicht am: 15-03-2024
Quelle von dsgvo-portal.de
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