GPDP verhängt 30.000 Euro Bußgeld gegen Gesundheitsbehörde von NeapelGPDP verhängt 30.000 Euro Bußgeld gegen Gesundheitsbehörde von Neapel
Italien: Die regionale Gesundheitsbehörde meldete der Datenschutzbehörde einen Ransomware-Angriff. Dabei wurde eine Datenbank von den Hackern verschlüsselt und ein Lösegeld für die Entschlüsselung verlangt. Die Daten von 842.000 Patienten und Angestellten waren von dem Vorfall beeinträchtigt.
Die Datenschutzbehörde stellte bei ihrer Untersuchung des Cyberangriffs fest, dass die Gesundheitseinrichtung keine angemessenen Maßnahmen zum Schutz der von ihr verwalteten Daten eingerichtet hatte. Beispielsweise erfolgte der Zugriff auf das interne Netzwerk ausschließlich über die Verwendung von Benutzernamen und Passwort, was laut der Datenschutzbehörde nur eine unzureichende Authetifizierung erlaubte. Außerdem konnte der Virus sich auf die gesamte IT-Infrastruktur verbreiten, da es an einer Netzwerksegmentierung fehlte. .
Veröffentlicht am: 24-10-2023
Quelle von dsgvo-portal.de
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