An Coimisiún um Chosaint Sonraí verhängt 22.500 Euro Bußgeld gegen GesundheitsministeriumAn Coimisiún um Chosaint Sonraí verhängt 22.500 Euro Bußgeld gegen Gesundheitsministerium
Irland: Eine bei dem Ministerium für Gesundheit beschäftigte Person teilte öffentlich Bedenken über die Art der Verarbeitung von Daten von Personen, welche rechtlich gegen das Ministerium bezüglich des sonderpädagogischen Förderbedarfs vorgegangen waren. Daraufhin stellte die Datenschutzkommission (DPC) Ermittlungen an.
Das Gesundheitsministerium hatte bei der Agentur ‘Health Services Executive’ (HSE) des Bildungsministeriums Informationen über die den Klagenden und ihren Familien erbrachten Leistungen eingeholt. Dies sah die DPC als gerechtfertigt.
Die Behörde stellte aber außerdem fest, dass das Ministerium auch umfassende Fragen zu dem Privatleben der Kläger stellte. Dabei kam es zu der Weitergabe sensibler personenbezogener Daten, wie Angaben zu der beruflichen Tätigkeit der Kläger, eheliche Schwierigkeiten sowie in einem Fall von einem Arzt übermittelten gesundheitsbezogenen Informationen.
Aufgrund dieser exzessiven Datenabfrage verhängte die DPC ein Bußgeld. Weitere während der Ermittlung entdeckte Verstöße gegen die Transparenzpflicht und die Anforderungen an eine sichere Verarbeitung wurden mit einer Abmahnung versehen. .
Veröffentlicht am: 10-07-2023
Quelle von dsgvo-portal.de
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