GPDP verhängt 30.000 Euro Bußgeld gegen Gemeinde BozenGPDP verhängt 30.000 Euro Bußgeld gegen Gemeinde Bozen
Italien: Die Gesundheitsbehörde der Gemeinde Bozen meldete eine Datenpanne, wobei auf die elektronischen Patientenakten von fünf Personen zugegriffen werden konnte. Dies war aufgrund einer technischen Schwachstelle in der durch den externen Dienstleister Informatica Alto Adige Spa bereitgestellten Software möglich. Die Behörde verhängte ein entsprechendes Bußgeld gegen den Auftragsverarbeiter.
Die autonome Gemeinde Bozen sah sich somit als nicht in der Verantwortung. Die Datenschutzbehörde urteilte jedoch, dass die Gemeinde es versäumt hatte, als Auftraggeber geeignete organisatorisch-technische Maßnahmen einzuführen, um die Einhaltung des Datenschutzes bei der Umsetzung der elektronischen Patientenakte zu gewährleisten. .
Veröffentlicht am: 05-05-2023
Quelle von dsgvo-portal.de
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