Datenschutzaufsichtsbehörde Griechenland verhängt 10.000 Euro Bußgeld gegen Piraeus BankDatenschutzaufsichtsbehörde Griechenland verhängt 10.000 Euro Bußgeld gegen Piraeus Bank
Griechenland: Das vorliegende Bußgeld steht mit einer Datenpanne im Zusammenhang, die sich bei dem Finanzinstitut ereignet hatte.
Die Online-Banking-Benachrichtigungen eines Kunden waren an einen unberechtigten Dritten versandt worden. Ursächlich dafür war eine falsch hinterlegte E-Mail-Adresse der Miteigentümerin des Kontos des Betroffenen. Obwohl die Piraeus Bank (Τράπεζας Πειραιώς) vom betroffenen Kunden darüber informiert worden war, hatte sie den Falschversand nicht eingestellt. Stattdessen war der Betroffene darauf verwiesen worden, vom Recht auf Berichtigung im Namen der Miteigentümerin Gebrauch zu machen.
Die griechische Datenschutzbehörde erkannte darin einen Verstoß gegen den Grundsatz der Integrität und Vertraulichkeit aufseiten des Bußgeldempfängers. Zudem war die Piraeus Bank ihrer Meldepflicht nicht nachgekommen. Weder die Datenschutzbehörde noch der Betroffene waren über den Vorfall benachrichtigt worden. .
Veröffentlicht am: 14-04-2022
Quelle von dsgvo-portal.de
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